Geschichtliches

Geschichte des Modellflugzeugs

Ein Flugmodell ist meist eine verkleinerte Nachbildung eines Luftfahrzeuges ( z.B. Flugzeug oder Hubschrauber), wobei es weder eine scharfe Abgrenzung zum Spielzeug oder Sportgerät, noch zu kommerziellen, wissenschaftlichen oder militärischen Anwendungen gibt, wie zum Beispiel ferngelenkten Drohnen. Flugmodelle werden auch zur Simulation und zum testen realer Flugzeuge verwendet. Historisch gesehen sind sie älter als bemannte Flugzeuge.

Flugmodelle werden im Rahmen des Modellbaus verbreitet als Hobby gebaut und geflogen und in Wettbewerben als Sport betrieben. Flugmodelle gibt es als Fertig-Modell oder als Bausatz zu kaufen, häufig werden sie jedoch auch von Modellfliegern selbst entwickelt und gebaut. Manche Flugmodelle besitzen zahlreiche Funktionen ihrer Vorbilder, von denen sie auch ein detailgetreuer Nachbau sein können. Flugmodelle werden aber auch als reine Funktionsmodelle, insbesondere als Wettbewerbsmodelle gebaut.

Geschichte des Modellfallschirmspringens

Ein Überblick über die Geschichte und die erste deutsche Meisterschaft der Modellfallschirmspringer.

Es begann eigentlich damit, als sich im Jahr 1975 ein Modellpilot zu den Flugtagen der Modellfluggruppe Goldener Grund zur deren Teilnahme anmeldete. An sich nichts außergewöhnliches, aber dieser Pilot hatte etwas Besonderes zu bieten was bis dato der breiten Öffentlichkeit nicht gezeigt wurde und somit auch nicht bekannt war. Conrad Riggemann, so sein Name, wollte seinen "Fallschirmspringer" mit einem Modellflugzeug auf Höhe bringen lassen und dann mittels Fernsteuerung auslösen und an einem Fallschirm der an einer Art Puppe aus Balsaholz und anderen Materialien gefertigt war, auf dem Flugplatz landen. Dieses wurde von den Zuschauern und den Mitgliedern der Modellfluggruppe mit Spannung erwartet ob das auch alles so funktionierte wie angekündigt.