Mit einer ersten Demonstration auf dem Flugtagen 1975 hat der Nachtflug in unserem Verein schon eine lange Tradition. Das Modell von Günter Kortmann aus Hanau war dafür noch mit Scheinwerfer ausgerüstet und feuerte als Höhepunkt einige Raketen ab.
Angeregt durch den schon damals befreundeten Verein „Ikarus Harsewinkel“ entschlossen sich 1988 einige Mitglieder unseres Vereins, eine eigene Nachtflugstaffel zu gründen.
Was von Erfolg gekrönt war, denn unter dem Namen "Nightfirebirds" traten die Nachtflieger, gemeinsam mit der Staffel aus Harsewinkel, in ganz Deutschland als Highlight bei Veranstaltungen auf.
Am Spaß und der Attraktivität hat sich bis heute wenig geändert. Neu ist allerdings, dass die eingesetzte Technik und Elektronik sich zeitgemäß verändert hat. Neben Verbrenner-Modellen sind häufiger Elektroflieger und Hubschrauber mit aktueller Technik ausgerüstet und können weit spektakulärere Vorführungen anbieten, als es früher möglich war.
Dafür werden jetzt keine schlichte Lampen mehr, sondern mehrheitlich LED-Leuchten eingesetzt, die - über Minicomputer gesteuert - unglaubliche Effekte erzeugen können und es den Piloten erleichtern, auch in der Dunkelheit ihr Modell und dessen Fluglage zu erkennen.
Wer die "Nightfirebirds" und viele weitere Nachtflieger live sehen möchte:
An unseren Flugtagen ist jeweils der Samstag Abend bis in die Dunkelheit für diese Vorführungen reserviert. Übrigens der am meisten geliebte und besuchte Part der MFG-Flugtage!
Wann es das nächste Mal so weit ist? Klick HIER, um zu unseren nächsten Terminen zu kommen.
Die Vorbereitung der Verkabelung am Gleitschirm
Die fertig montierten Feuerwerkskörper an...
...den beiden Motorgleitschirmen der Modellfluggruppe
Fertig bestückter Nachtflug-Hubschrauber
Hubschrauber bei den Startvorbereitungen
Diese Aufnahmen mit sehr langer Belichtungszeit...
Mit Feuerwerk am Hubschrauber...
Die heute üblichen Leuchtdioden...
...wodurch diese leuchtenden Kreise entstehen